Wir werden etwas unsanft aus unseren gewohnten Lebensbahnen gestoßen von einer kleinen organischen Struktur 🙂 So klein diese Struktur, so groß die Angst, die sie schürt. Umso wichtiger ist es, bewusst neue Routinen im Alltag zu entwickeln, die der Angst Einhalt gebieten.
Es ist Frühjahr. Jeder von Euch hat einen kleinen Park oder Garten in der Nähe. Nehmt Euch 10 Minuten. Geht hinaus und sucht Euch etwas Blühendes. Hängt Eure Nase in die Blüten. Taucht ein in die Farbe und den Duft. Seid voll in diesem Moment:
Du und die Blüten. Du und der Duft. Du und die Luft.
Atmet dabei ganz bewusst: Ein, aus, ein, aus.
Jeder Gedanke, der Euch in dieser Zeit durch den Kopf saust, wird weggeatmet.
Fokus zurück auf die Blüten.
Macht das jeden Tag. 10 Minuten.
Das sind die 10 Minuten, in denen Ihr Euch direkt an die Kraft der Natur anschließt. Das sind die 10 Minuten, in denen Ihr seid – voll da mit Euren Sinnen eingeschaltet, und Euren Gedanken möglichst ausgeschaltet. Die 10 Minuten Auftanken am Tag. Die 10 Minuten Freude am Tag.
So gebietet Ihr der Angst Einhalt. So baut Ihr ein ‚Freudereservoir’ auf. Das gibt Kraft.