Leinen_los

„Leinen los!“ – das ist die Devise für 2024! Warum? Zoomen wir einmal heraus und betrachten wir das Leben auf der Erde als ein Spiel: 

In den letzten Jahrtausenden ging es den Menschen überwiegend darum, möglichst viel Materie und Einfluss anzuhäufen. Mit anderen Worten: Reich zu sein und Macht über die Mitmenschen auszuüben. In den letzten Jahr(zehnt)en wurde dieses Spiel zusehends extremer. Eine relativ kleine Gruppe von Menschen, bestehend aus einigen Milliardären, Regierungsangehörigen sowie Mitgliedern diverser ‚Geheimclubs‘, möchte alles besitzen, die Menschen mit anderer Einstellung vom Platz fegen und den Rest der Menschheit beherrschen. Die grundlegende Annahme in diesem Spiel: Es gibt nicht genug Energie – in welcher Form auch immer – so dass Energieraub eine Notwendigkeit ist, wenn man das Spiel gewinnen möchte. 

Jedoch ändern sich die Spielregeln seit etwa 30 Jahren mit zunehmender Geschwindigkeit grundlegend, was allerdings von Vielen noch nicht oder erst allmählich wahrgenommen wird. Das Spiel erscheint nun quasi in einer vollständig überarbeiteten Neuauflage. Die Spielregeln erfordern ein anderes Verhalten der Spieler, wenn Sie erfolgreich sein wollen und das Spielfeld an sich, unser Planet, reagiert anders. Es hat eine deutlich höhere Eigenschwingung. Man könnte sich vorstellen, dass es ganz fein vibriert und dabei ständig Energie aussendet, die wir anzapfen können. Die Meister des alten Spiels mühen sich ungeheuer ab, um weiter alles unter Kontrolle zu halten und ihr altes Spiel fortzusetzen auf diesem neu ausgerichteten Spielfeld, indem sie emotional manipulieren und eine Krise nach der anderen aus dem Hut zaubern. Sie sind süchtig nach ihrem alten Spiel…

Allerdings gibt es nun mehr und mehr neue Spieler, die wissen, dass sie sich in einem aktualisierten Spiel befinden. Sie wissen, dass es jetzt nicht mehr um Macht, Geld und Energieraub geht, sondern um FreiheitAutonomie, Selbstverantwortung und somit insbesondere darum, von nichts und niemandem mehr abhängig zu sein: Kein Unterordnen, kein Festhalten an den alten Regeln, kein Übertragen der Verantwortung für das eigene Leben.  

Da schreien diejenigen, die nach den bisherigen Regeln spielen, auf: „Das ist Chaos! Wie sollen wir das kontrollieren? Es kann nicht jeder machen, was er will. Wir brauchen Struktur und Sicherheit. Anders geht es nicht!“ 

Und doch – es geht anders! Und zwar mit Hilfe einer Art Schiedsrichter, einer weisen Führung, die uns das neue Spiel verstehen lässt. Diese Führung sitzt in keiner Regierung, sondern ist eine Kraft, die jedem einzelnen Menschen innewohnt: Das Bewusstsein. Wir kennen es als intuitive Intelligenz, als Bauchgefühl, als innere Gewissheit. Als übergeordnete Kraft können wir es uns wie eine gigantische Datenbank vorstellen, in der alles, was wir wissen wollen, abrufbar ist. Es birgt darüber hinaus ein unerschöpfliches Reservoir an Energie. Allerdings haben nur die Spieler Zugriff auf diese Datenbank, die sich auf die neuen Spielregeln einlassen: Kontrolle aufgeben und volles Vertrauen in das Bewusstsein.

Wirklich? Kontrolle aufgeben? Alles, worauf man sich bisher verlassen hat, über Bord werfen? Ja, denn es bedeutet nicht, dass wir nun alles, was wir bisher gelernt haben, ablehnen, sondern dass wir darüber hinaus gehen anstatt uns davon begrenzen zu lassen. Die Kontrolle aufgeben heißt, alle Leinen loszulassen und die Begrenzungen, die die alten Spielregeln vorgeben, nicht mehr anzuerkennen. Wenn sich der Verstand nicht mehr vorschreiben lässt, was er denken darf, und sich das Herz nicht mehr versteckt, um im Geheimen seine Ängste zu hegen und zu pflegen, dann entsteht Raum in uns selbst für NEUES. Dann können wir kreativ und innovativ sein und mit Hilfe der Energie, die vom neuen Spielfeld und der Datenbank zu uns strömt, neue Ideen in die Tat umsetzen. 

Neue Ideen dazu, wie wir im Einklang mit der Natur leben können. Neue Ideen, um  Organisationen so mit Leben zu füllen, dass alle Freude an dem haben, was sie tun. Neue Ideen dazu, wie wir das Prinzip des Lebens auf dem Planeten verkörpern, anstatt uns unbewusst selbst zu sabotieren. 

Immer mehr neue Spieler bewegen sich unerschrockener und nicht mehr steuerbar über das Spielfeld. Sie haben es gewagt, über die bekannten Regeln hinauszugehen, alle Leinen los zu lassen. Und je mehr Spieler das tun, desto stärker wird das auf dem ganzen Spielfeld spürbar. Es beginnt sich für immer mehr Menschen zu verändern. Zunächst sind die Veränderungen nur sehr subtil wahrnehmbar, weshalb einige daran zweifeln, dass es das neue Spiel tatsächlich gibt. Hier gilt: Unbeirrt weiterspielen! Denn je mehr sich auf die neuen Spielregeln einlassen, desto deutlicher werden die Veränderungen sichtbar. 

Bereits jetzt sehen wir den Beginn von neuen Wegen in der Medizin – weg von der Behandlung von Krankheitssymptomen hin zur Unterstützung des Lebens und der natürlichen Gesundheit. Und ja, wir werden das Ende von Kriegen sehen! 

Die neuen Spielregeln sind keine Regeln, die man stur befolgt. Die neuen Spielregeln sind fühlbare und spürbare Wegweiser für das ‚richtige‘ Verhalten. Alle (neuen) Spieler auf dem Spielfeld fühlen sich verbunden. Sie FÜHLEN, was die Anderen tun und was ihnen gut tut. Das ist die neue, ‚eingebaute‘ Führung. Die Spieler fühlen sich verbunden, wodurch das Gegeneinander im alten Spiel, an das wir gewöhnt waren, automatisch endet. Das Gegeneinander behindert das Miteinander und die neuen Spieler wollen sich nicht weiterhin selbst sabotieren. 

Jede(r) einzelne von uns hat es in der Hand beziehungsweise im Kopf und im Herzen: Lassen wir die Leinen los, gehen wir über die Begrenzungen der alten Spielregeln hinaus, schaffen wir Raum für das neue Spiel. Wir können uns gemeinsam an diese Freiheit, die oft schwindelerregend ist, gewöhnen, und uns an der gewonnenen Autonomie erfreuen. 

Je mehr von uns 2024 die Neuauflage des Spiels wählen, den Fokus auf die neuen Spielregeln legen und die Vorteile des neuen Spielfeldes nutzen, desto nachhaltiger gehen die Veränderungen voran und desto rascher sehen sich die alten Spieler allein gelassen.