Wie bist du zur Joy Academy gekommen und warum hast du dich für die Certified Formies Coach Ausbildung entschieden?
Ich kannte Kathrin Köster bereits von der WU Executive Academy, an der sie erfolgreiche Führungskräfte coacht und in einer Ausbildung weiterbildet. Auch ich habe mich irgendwann für ein Coaching mit ihr entschieden. Als ich den Ansatz der Formies kennengelernt habe, war ich begeistert.
Was bedeutet Freude für dich? Was bringt dir Freude im Leben?
Die Joy Academy ist pure Freude. 🙂 Scherz. Natürlich auch. Freude bedeutet für mich vor allem so in meiner Mitte zu sein, dass ich Freude spüren kann. Denn bin ich das nicht, kann noch so viel Freude um mich herum sein, ich merke es dann oft nicht, da ich nur im Außen bin. Bin ich in meiner Mitte, freue ich mich bereits über Kleinigkeiten. Es fängt mit einem Sonnenstrahl an und endet mit dem Lachen meiner Kinder. Übrigens: Meine Kinder haben selbstverständlich das süßeste Lachen der Welt. 🙂 Klar, oder?
Wie würdest du die Formies in einem Satz beschreiben?
Mit dem Formies Ansatz ist es möglich, tiefsitzenden, komplexen Themen auf einfache, freudvolle Art zu begegnen.
Welcher ist dein Lieblingsformie und warum?
Ui, das ist schwer, das Team ist mir natürlich am Liebsten. Gilt es sich für eines zu entscheiden, wähle ich Conscious Me, denn sie ist klein und unscheinbar, wird oft übersehen, hat allerdings enorm viel Kraft.
Was war dein letztes Projekt mit den Formies?
Wir sind gerade mitten in der Pilotphase des Formies HappyLAB, das sind Schulworkshops für Kinder im Volksschulalter. Es geht darum, sie an ihrer Wurzel zu stärken.
Was kann man sich unter dem Formies HappyLAB vorstellen und wie war die Erfahrung für dich und die Teilnehmer*innen?
Wir organisieren 5 Workshops innerhalb von 10 Wochen einer Volksschule. Die Kinder sich selbst wieder näher zu bringen und Möglichkeiten zu geben, manche Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Die Kinder lieben die Formies, das war mir schon vorher klar. Die Erfahrung hat mir wie so oft gezeigt: Kinder wissen sehr viel, wenn wir sie lassen.
Was hast du im Laufe deiner Transformation über dich selbst entdeckt? Was waren bahnbrechende AHA-Momente?
Ich denke würde ich alles aufzählen, sprengt es den Rahmen hier. Also fokussiere ich auf die wesentlichen Dinge: Ich habe mich oft verurteilt, wenn ich wieder einmal auf mich selbst „reingefallen“ bin, bis ich verstanden habe, dass es Echos gibt. Manche Themen sitzen so tief, dass es einige Runden braucht, bis das Thema gut bearbeitet ist. Das war eines meiner großen Learnings.
Warum würdest du anderen empfehlen, sich auf diese Reise (zum harmonischen inneren Team) einzulassen?
Die Ausbildung gleicht einer Hintereinanderreihung von vielen Coaching-Sitzungen. Was ich damit meine: Du gehst da durch. Durch all deine Themen. Du kommst nicht aus und das ist gut so. Denn du konfrontierst dich mit dir und deinen Themen. Und zwar mit Gleichgesinnten. Nur so findet wahre Ent-wicklung und Transformation statt. Ob du willst oder nicht, du wächst wenn du dich darauf einlässt. Außerdem sind die Peer Kolleg:innen spitze.
Wann hast du zum letzten Mal über dich selbst gelacht?
Haha, das ist eine lustige Frage. Ich lache tatsächlich sehr oft über mich. Mit Kindern ist das so. Ich habe das Gefühl als Mama jeden Tag zu lernen und das geht am besten mit Humor.
Welche Vision hast du für die Menschheit / unsere Gesellschaft?
Ich glaube an ein Miteinander und daran, dass alle mit allem verbunden sind. Dinge, die heute als „NewWork“ gelehrt werden, lebe ich bereits mein ganzes Leben. Ich bin davon überzeugt, dass es nur miteinander geht und freue mich darauf, wenn auch die letzten Skeptiker dies endlich verstanden haben.
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