CFC Vorstellung Blog

Wie bist du zur Joy Academy gekommen und warum hast du dich für die Certified Formies Coach Ausbildung entschieden?

Ich habe lange geglaubt, dass man das Leben eben so lebt wie ich es gelebt habe. Mit einem Job, der ganz okay ist, aber nicht wirklich viel Spaß macht und von dem man sich am Wochenende und im Urlaub erholen muss – bis ich das Gefühl hatte, dass das Leben mehr zu bieten haben muss als das bis zur Rente auszuhalten. Genau zu diesem Zeitpunkt habe ich die Clarity Workshops der Joy Academy entdeckt, die mich mit Fragen wie „Dir fehlt der Wow-Faktor in deinem Leben?“ und „Du weißt vielleicht was du nicht willst, aber was willst du denn nun tun in und mit deinem Leben?“ direkt gecatcht haben! Nach dem Workshop hatte ich direkt die „Erleuchtung“, dass ich alles machen kann, was ich möchte und mich nicht anpassen muss. Es ist meine Verantwortung! Danach wollte ich direkt mehr und habe mich nach wenigen Monaten Coaching bei Kathrin für die CFC Ausbildung entschieden, um nochmal tiefer zu tauchen und andere Menschen auf dem Weg ihres „Erkenntnis-Regens“ zu begleiten.

Was bedeutet Freude für dich? Was bringt dir Freude im Leben?

Freude ist für mich: orange und pink, weiße Wolken am blauen Himmel, von Schmetterlingen umflogen zu werden, wenn der Wind mit den Bäumen ein Spiel aus Licht und Schatten spielt, mich von Musik berühren zu lassen, Wasserglitzer, barfuß laufen und ein guter Cappuccino 🙂

Wie würdest du die Formies in einem Satz beschreiben?

Sobald man die Formies kennt und ihre Sprachen versteht, wird das Leben leichter.

Welcher ist dein Lieblingsformie und warum?

Alle Formies sind toll. Eine besondere Verbindung habe ich zu Buddy Body, den ich am Anfang gar nicht mochte, weil ich immer unzufrieden mit ihm war. Jetzt liebe ich ihn, weil ich mit ihm die Welt erkunden kann, Essen genießen kann, tanzen kann und er mich immer wieder zurück ins Hier & Jetzt holt, wenn Mr. Mind und Her Highness Heart mal wieder woanders sind 😀

Was war dein letztes Projekt mit den Formies?

Mein aktuelles Projekt ist das Gruppencoaching „Enjoy your Emotions“, das ich gemeinsam mit der lieben Natalie gebe. Am 21. Oktober starten wir direkt in das nächste Gruppencoaching „Relax your Mind“. 

Was kann man sich unter diesem Projekt vorstellen und wie war die Erfahrung für dich und die Teilnehmer*innen?

Die Gruppencoachings dauern 3 Monate bei Relax your Mind und 4 Monate bei Enjoy your Emotions. In einer Gruppe von max. 10 Teilnehmer*innen erkunden wir unser inneres Team. Bei Relax your Mind liegt der Fokus auf dem Verstand und darauf unsere Gedanken bewusst wahrzunehmen und zu lernen, wie man seine Gedanken umformen kann, um mehr Leichtigkeit und Lösungsorientierung statt Negativfokus in den Kopf und somit ins ganze Leben zu bringen. Bei Enjoy your Emotions liegt der Fokus auf den Gefühlen und dem Körper. Wir lernen, wie sich Gefühle wirklich anfühlen und wie der Körper sie übersetzt. So können Gefühle nach und nach als Stärke statt als „Störenfriede“ wahrgenommen werden und uns wie ein Kompass zu einem Leben führen, das einem wirklich Freude macht.

Der Austausch in der Gruppe ist für die Teilnehmer*innen und auch für uns als Coaches immer besonders wertvoll, da man so viel voneinander lernen kann. Die Teilnehmer*innen merken dann oft „Oh, so banal sind meine Gedanken gar nicht und ich bin gar nicht die einzige Person, der es so geht.“

Ich selbst entwickle mich bei den Gruppencoachings auch jedes Mal weiter, weil ich selbst die Themen, die wir im Gruppencoaching bearbeiten, nochmal neu betrachte und vom Austausch in der Gruppe inspiriert werde.

Was hast du im Laufe deiner Transformation über dich selbst entdeckt? Was waren bahnbrechende AHA-Momente?

Oh, da gab es einige! Einer der größten AHA-Momente war, als ich meine Stimme als eine meiner Gaben erkannt habe, obwohl ich mich früher immer für meine Stimme verurteilt habe, weil ich eine etwas langsamere Sprechgeschwindigkeit habe und immer fand, dass meine Stimme monoton klingt. Jetzt bin ich dankbar für meine Stimme, weil ich immer öfter das Feedback bekomme – bei meinen Breathwork Sessions, aber auch einfach im Alltag – dass meine Stimme zur Entspannung und zum Fallen lassen einlädt.

Warum würdest du anderen empfehlen, sich auf diese Reise (zum harmonischen inneren Team) einzulassen?

Weil es so viel Entspannung und Leichtigkeit bringt. Durch den Ansatz des inneren Teams lernt man auf freudvolle Art und Weise, Verantwortung für die eigenen Gedanken, Gefühle und den Körper zu übernehmen. Es ist immer leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen „Du bist Schuld.“ oder sich zum Opfer der Umstände zu machen und zu sagen „Das geht nicht, weil…“ oder „Bei anderen funktioniert das vielleicht, aber bei mir…“. Doch wenn man versteht, dass man selbst, das eigene Leben FÜHRT und die volle Verantwortung dafür übernimmt, ist das wirklich sehr ermächtigend und das Vertrauen in sich selbst wächst ungemein! Und das bringt dann die echte Leichtigkeit!

Wann hast du zum letzten Mal über dich selbst gelacht?

Ach, ich lache eigentlich ständig über mich selbst. Ein Beispiel, das mir gerade einfällt, war vor ein paar Tagen: Bei meinen Eltern im Garten wurde zu meiner Geburt ein Baum gepflanzt und ich habe meine Eltern gefragt, was das genau für ein Baum ist. Als meine Mama mir sagte, dass es eine Kräuselmyrte sei, wollte ich googeln, ob es eine spirituelle Bedeutung dazu gibt und habe bei Google „Mürthe“ eingegeben und danach sehr über meine Schreibweise gelacht 😀

Welche Vision hast Du für die Menschheit / für unsere Gesellschaft?

Bewusstsein. Ich wünsche mir, dass so viele Menschen wie möglich aus ihrem Hamsterrad ausbrechen und sich ein Leben gestalten, das sie wirklich erfüllt! Das geht nur mit Bewusstsein darüber, welche Erwartungen über den eigenen Bedürfnissen stehen, welche limitierenden Glaubenssätze in mir verankert sind, welche Ängste mich zurückhalten. Und dann heißt es mit Mut das zu verändern, was sich nicht mehr stimmig anfühlt.

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